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„Mit Herz und Engagement für den Sport“ – FSJler erzählen von ihren Erfahrungen im Sportbereich

 Im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) engagieren sich jedes Jahr junge Menschen bei uns im Verein. Besonders im Sportbereich übernehmen FSJler spannende und vielseitige Aufgaben – von der Betreuung der AG’s an Remsecker Grundschulen bis hin zur Organisation von Veranstaltungen.

Doch was genau steckt hinter dieser Arbeit? Wie sehen die Herausforderungen aus und welche Erlebnisse prägen die Freiwilligen? In unserem Interview sprechen wir mit FSJlern aus dem Sportbereich, die uns von ihren persönlichen Erfahrungen und Eindrücken berichten.

Welche Sportarten betreut ihr in eurem FSJ, und wie sehen deine täglichen Aufgaben aus?

Als FSJler betreuen wir einerseits den Schulsport und daher eine breite Variation an Sportarten. In den AGs sind wir bei den 3-4 Klässlern für die Basketball AG und die Leichtathletik-AG zuständig und für die 1-2 Klässler die AG „kleine Spiele mit und ohne Ball“. Neben den Aufgaben als Übungsleiter sind wir auch im Büro des ViR tätig und helfen bei allen anfallenden Aufgaben mit, wie z. B. Mitgliederverwaltung, Projektplanung oder Öffentlichkeitsarbeit.

Lola, welche Fähigkeiten konntest du bisher am meisten ausbauen und welche hast du neu gelernt?

L: „Durch meine Arbeit im Kindersport an Grundschulen konnte ich vor allem mein Selbstbewusstsein, meine Offenheit und meine Fähigkeit zur Selbstorganisation enorm ausbauen. Es ist eine tolle Erfahrung, vor Gruppen von Kindern zu stehen, ihre Begeisterung für Sport zu wecken und gleichzeitig den Überblick zu behalten. Besonders wertvoll war es für mich, pädagogische Kompetenzen zu entwickeln – den Kindern den Sport spielerisch nahezubringen und sie individuell zu fördern, ist etwas, das ich vorher noch nicht so kannte“

Gab es eine Herausforderung, die du in deinem FSJ gemeistert hast? Wie bist du damit umgegangen?

H: „Der Umgang mit schwierigen Situationen und Kindern, die sich schwerer einfügen, stellt oft eine Herausforderung dar, bei der ich mich manchmal allein etwas überfordert fühle. Zum Glück funktioniert die Kommunikation an den Schulen und im Verein jedoch hervorragend, sodass ich stets auf Unterstützung zählen kann.“

Welche positiven Erfahrungen hast du bisher in der Arbeit mit den Teilnehmern gemacht?

L: „Bisher konnte ich viele positive Erfahrungen in der Arbeit mit den Kindern sammeln. Besonders schön ist es, Kinder, die zunächst nicht sehr sportbegeistert waren, trotzdem zu motivieren und ihnen zu zeigen, wie viel Spaß Bewegung machen kann. Ein weiteres Highlight war, zu sehen, dass ein Kind so viel Freude an einer Sportart hatte, dass es sich anschließend in einem Verein angemeldet hat. Zu wissen, dass Henri und ich das Kind dafür begeistern konnten, ist ein tolles Gefühl!“

Welche Bedeutung hat Sport für dich persönlich und wie hat sich diese Sichtweise während deines FSJ verändert?

H: „Sport ist schon immer ein großer Teil in meinem Leben. Ich liebe es, neue Sportarten auszuprobieren und Bewegungserfahrungen zu sammeln. Ich finde es wichtig Sport zu treiben, um die Gesundheit zu fördern und ein gutes Körpergefühl zu erlangen. Mir macht es besonders Spaß Teamsport wie z. B. Basketball zu betreiben.“

Wenn du einen Tag lang die Rolle eines Sportlers übernehmen könntest, welcher Sportler oder welche Sportlerin wärst du und warum?

L: „Wenn ich einen Tag lang die Rolle eines Sportlers übernehmen könnte, wäre ich Leonie Maier. Sie ist für mich ein großes Vorbild, denn sie hat im gleichen Verein angefangen wie ich und sogar in der gleichen Straße gewohnt – dadurch sieht man sie immer mal wieder. Was ich an ihr besonders bewundernswert finde, ist, dass sie trotz all ihrer Erfolge und ihrer Bekanntheit immer noch eine enge Verbindung zu ihrem Heimatverein, dem TV Aldingen, pflegt. Sie kümmerten sich um die fußballbegeisterten Mädchen dort und besuchten sie regelmäßig, was zeigt, wie bodenständig und engagiert sie ist.“

Welche positiven Erfahrungen hast du bisher in der Arbeit mit den Teilnehmern gemacht?

H: „Ich merke täglich die Begeisterung vieler Kinder für den Sport. Das macht mich sehr glücklich. Außerdem habe ich großen Spaß daran den Kindern die lernwillig sind etwas beizubringen und deren Fortschritte zu beobachten.“